neues Schnittmuster: die #guteKarmaCap
Eigentlich ist es ja schon ein alter Hut, ähhm…Cap, dass die #guteKarmaCap gelaunched worden ist. Da es mir leider ein bisschen unter/durchgegangen ist, dazu einen kleinen Beitrag zu schreiben, hole ich das jetzt ganz schuldbewusst nach. Denn die #guteKarmaCap ist ein Schnittmuster, das ich ewig selber gesucht und nie gefunden habe. Wer sich nicht sicher ist, was man mit einer Art Docker-Cap überhaupt anfangen soll, der sollte jetzt unbedingt weiterlesen.
Es gibt zwei Wahlmöglichkeiten für den Verschluss am Hinterkopf, nämlich entweder einen eingefasstes Gummiband oder einen Klettverschluss.
Für die gefütterte Variante mit Gummizug braucht ihr tatsächlich nur den Außenstoff, zum Beispiel Cord, Canvas, Oilskin oder auch Twill. Dann den Innenstoff, zum Beispiel Musselin oder Baumwollstoff und ein Stückchen Gummiband. Garn, eine Schere und eine Nähmaschine setze ich jetzt einfach einmal vorraus.
Wieso weshalb warum:
Ich hatte euch ja noch versprochen zu erzählen, warum man eine DockerCap, also die #guteKarmaCap nähen sollte. Prinzipiell dürft und könnt ihr alle Sachen nähen, die euch gut fühlen lassen. Kleidung hat natürlich oft einen Grund. Sie schützt vor Sonne, Wind, Wetter, unliebsamen Blicken oder sie macht genau das Gegenteil. Betont Köperformen, umschmeichelt sie und kann natürlich auch Ausdruck deiner Persönlichkeit sein.
Die DockerCap wurde tatsächlich urpsrünglich von Dock-Arbeitern getragen, die durch die starke, körperliche Arbeit viel geschwitzt haben. Die DockerCap hat den Schweiß aufgefangen und den Kopf warm gehalten.
Heutzutage bleibt die DockerCap ein toller Hingucker für alle die, die einfach gerne Kopfbedeckungen tragen, unabhängig von Sonnen,-oder Kälteschutz.
Ich hoffe, dass dir das neue Schnittmuster genauso gut gefällt wie mir! Viel Spaß beim Nähen und tagge mich gerne auf deinen genähten Werken!